Familie mit Kindern
»Kinder haben sehr zarte Seelen, versucht so liebevoll wie möglich zu ihnen zu sein«
Eltern
»Hey there, Mama-Papa bear, you're a real cool cat«
Wenn Eltern ihren Kindern mit Respekt begegnen und zunächst ihr eigenes Verhalten überprüfen, erhalten sie Respekt von ihren Kindern zurück. Lebenskompetenz ist, Verantwortung zu übernehmen und nicht ein Fehlverhalten der eigenen Eltern unbewusst auf seine Kinder zu übertragen. Der unbewusste Teil des Verhaltens ist groß, man merkt es, sobald man sich in Beziehung und Familie begibt. Diesen Kreislauf kann man stoppen.
Autonomiephase
»Neeiiinnn!!!«
Wie kann man Kindern in ihrer Autonomiephase von 2-3 Jahren begegnen? Diese Entwicklungsphase sollten Eltern begrüßen, sie ist ein wichtiger und völlig normaler Entwicklungsschritt. Das bestimmte "zieh' keine Jacke an", wenn sie ihnen gereicht wird könnte man ja mal so lassen. Die kommende Erkältung innerlich abnicken, es ist nur 10 Grad. Wenn sie dann schniefen, ihnen beim nächsten Rausgehen eine warme Jacke anbieten, weil man bei kaltem Wetter sonst krank wird oder noch kränker. Oft war's das schon und eine Jacke wird ausgewählt, auch zukünftig. Klappt das nicht und die schrillen, wehrhaften Töne sind nicht auszuhalten kann man nur noch mit freundlicher Bestimmtheit einschreiten. Erwachsene sollten dann möglichst nicht selbst schreien oder sogar schlagen, sonst verlieren Kinder den Respekt vor ihnen und haben stattdessen Angst. Die Bindung zu ihren Kindern können Eltern in dieser Phase stärken, indem sie unnötige Machtkämpfe und Wutausbrüche verhindern. Auf die Kinder eingehen, wenn diese die Regeln, die für ein gelingendes Familienleben aufgestellt wurden austesten wollen. Sich mehr Zeit dafür nehmen.
Absichtsloses Spielen sorgt für beste Vernetzungen im Gehirn
Dem Spielen oberste Priorität geben und sich nicht zu sehr einmischen, denn absichtsloses Spielen sorgt für die besten Vernetzungen im Gehirn. Wenn Kinder zu früh von einer Verpflichtung zur nächsten gefahren werden, wie es in den Industrienationen häufig der Fall ist, können sie später schlechter Probleme lösen. Das lernen sie beim Spielen, ganz allein.
Simples Loben
Überschwengliches Loben ist hinderlich, Kinder bekommen ein starkes Selbstwertgefühl, wenn sie nicht auf Bewertungen von außen für ihre Leistungen angewiesen sind. Ein simples Lob für ihren Einsatz, ihre Ausdauer und ihr Lernen ist besser. Den Erfolg der Kinder nicht vor die wichtigsten Lebenskompetenzen stellen: sich im Leben zurechtzufinden, mit harmonischen, liebevollen Beziehungen und Zufriedenheit.
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